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„Schwer einstellbar“ – Insulin wirkt immer wieder unerwartet

Insulin als Medikament ist für Millionen Menschen mit Dia­betes lebensnotwendig. Sie spritzen es sich regelmäßig. Bei Typ-1-Diabetes erfolgen die Insulingaben meist vielfach täglich wegen des absoluten Insulinmangels. Bei Typ-2-Diabetes reicht oft zuerst die einmal tägliche Gabe, als Ergänzung zu „Dia­betestabletten“, später können es auch mehr Injektionen am Tag werden.
Community-Beitrag

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Mit Diabetes auf dem Rücksitz

Da sie in Berlin sowieso nicht mehr viel mit dem Auto gefahren ist, hatte Tine nach ihrer Diabetesdiagnose großen Respekt davor, sich wieder selbst hinters Steuer zu setzen. In ihrer Kolumne berichtet sie, wie sie sich diese Angst mittlerweile nehmen konnte und nun gerne hin und wieder im Mietwagen unterwegs ist.

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Spezialisierte Welt

Unsere moderne Welt wird immer komplizierter, sodass für immer mehr Aufgaben und Anforderungen notwendig wird, dass Spezialisten sie übernehmen. Das ist in der Medizin und insbesondere in der Diabetologie nicht anders, wie unser Kolumnist Dr. Hans Langer zu berichten weiß.

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Adipositas, Klimakrise: Was tun?

„Diabetes und Adipositas – gemeinsam durch dick und dünn“, so das Motto der Diabetes Herbsttagung 2021, die im November von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG) als gemeinsame Hybridveranstaltung in Wiesbaden ausgerichtet wurde. Im Fokus standen spannende Themen, u. a. das neue DMP Adipositas, aber auch die Klimakrise.

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50 Jahre Diabetes – mit Höhen und Tiefen

Schon ein halbes Jahrhundert lang lebt Iris Greger mit Typ-1-Diabetes. Die Anfänge waren nicht einfach und muten aus heutiger Sicht zum Teil geradezu abenteuerlich an. Aber Iris Greger hat erreicht, was sie wollte: eine Familie gegründet, zwei Söhne bekommen, ein aktives Leben geführt. Nun erzählt sie davon im Diabetes-­Journal – gehen Sie mit ihr auf …

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Seit 2003 wird „übriges“ Insulin in Deutschland gesammelt

Die Corona-Pandemie konnte das Hilfsprojekt „Insulin zum Leben“ nicht bremsen. Menschen spendeten weiter Insulin und Diabeteszubehör – und Heidrun Schmidt-Schmiedebach und ihr Team konnten weiter viele Pakete packen. Die Freude bei den Empfängern war groß!

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„Prost!“ Aber: Wie viel darf es denn sein?

Besonders in der Adventszeit, zu Weihnachten und zum Jahreswechsel gibt es häufig Alkohol: Glühwein, Schnaps, Sekt … Ein Gramm reiner Alkohol enthält 7 Kilokalorien und: Alkohol wirkt auch auf den Blutzucker.

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14.373 Diabetesforscher treffen sich virtuell

Vom 28. September bis zum 1. Oktober 2021 fand die 57. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Diabetesforschung (EASD) statt. Durch die Corona-Pandemie war schon 2020 der damals in Wien geplante Kongress virtuell, und auch 2021 fand die Tagung nicht in Stockholm, sondern im Internet statt. Über 14.000 Teilnehmer aus 134 Ländern waren sehr aktiv dabei.
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Mein veganer Brombeer-Sahne-Kuchen

Vegane Alternativen sind mittlerweile immer gefragter. Daher hat Sara ein Rezept für einen super leckeren, veganen Brombeer-Sahne-Kuchen entworfen.

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Diabetes-Equipment sicher und praktisch verstaut

Diabetes-Equipment sollte allzeit einsatz- und griffbereit, aber trotzdem praktisch verstaut und – das ist für viele auch wichtig – nicht sichtbar und obendrein hübsch sein. Inzwischen gibt es dafür viele Lösungen. Wir stellen einige davon vor – entweder selbstgemacht oder von spezialisierten Anbietern.

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • sveastine antwortete vor 1 Woche

      @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • mayhe antwortete vor 1 Woche

      Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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