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Schulgesundheitsfachkräfte flächendeckend einsetzen!

Immer mehr Kinder und Jugendliche leben mit psychischen und chronischen Erkrankungen. Sie benötigen häufig pflegerische oder medizinische Betreuung – auch in der Schule. Dies könnte von Schulgesundheitsfachkräften übernommen werden die das Lehrpersonal, Eltern und Kinder entlasten, die Inklusion verbessern und die Gesundheitskompetenz an Schulen erhöhen. Doch medizinisch geschultes Fachpersonal wird im aktuellen Schulsystem nicht finanziert.
AID-System: Insulet kündigt die Markteinführung von Omnipod 5 in Deutschland an

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AID-System: Insulet kündigt die Markteinführung von Omnipod 5 in Deutschland an

Insulet, Anbieter schlauchloser Insulinpumpen-Technologie mit seiner Marke Omnipod, hat die kommerzielle Einführung seines neuen Systems Omnipod 5 zur automatisierten Insulin-Dosierung (AID) für Menschen mit Typ-1-Diabetes ab zwei Jahren in Deutschland, bekanntgegeben. Das neue AID-System ist bereits in den USA und im Vereinigten Königreich erhältlich.
Mehr Fairplay beim Diabetes von der Politik gewünscht: Johannes Wagner, Dr. Gero Hocker und Nezahat Baradari bei der gesundheitspolitischen Debatte.

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Gesundheitspolitische Debatte: Mehr Fairplay beim Diabetes von der Politik gewünscht

Noch etwas verschwitzt, weit hinter der Zeit, dafür aber fraktionsübergreifend fröhlich trudelten die Spielerinnen und Spieler des FC Bundestag und des FC Diabetologie nach ihrer Begegnung zur 3. Halbzeit ein. Bei der gesundheitspolitischen Diskussion am Abend ging es weniger ums Toreschießen als um treffsicheres Argumentieren, vornehmlich über die Eindämmung von Typ-2-Diabetes. Eine Steilvorlage gegen den …
Balanceakt: Typ-1-Diabetes früher diagnostizieren und behandeln – aber wie?

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Balanceakt: Typ-1-Diabetes früher diagnostizieren und behandeln – aber wie?

An der Früherkennung mithilfe von Bio­markern scheiden sich die Geister: Ist es überhaupt sinnvoll, Typ-1-Diabetes früher zu diagnostizieren und zu behandeln? Die einen argumentieren mit weniger schweren Stoffwechselentgleisungen (Ketoazidosen) beim Ausbruch und neuen medikamentösen Behandlungsansätzen zur Verzögerung der Erkrankung um mehrere Jahre. Andere blicken mit Sorge auf die psychischen Belastungen der Familien von Kindern mit …

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Diabetes-Therapie im Wandel und Umgang mit Stigmatisierung

Seit 1991 erinnert jedes Jahr am 14. November der Weltdiabetestag an die steigende Verbreitung des Diabetes mellitus. Ins Leben gerufen wurde der weltweite Aktionstag von der International Diabetes Federation (IDF) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Auch in diesem Jahr bündelt die #dedoc° Diabetes Online Community die Angebote verschiedener Partner-Organisationen auf der Webseite www.weltdiabetestag.de und macht diese …

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Kolumne | Zum guten Schluss: Abgestempelt

Unser Chefarzt ist ja ein wenig altmodisch, manchmal könnte man auch sagen, verbohrt. So regte er sich unlängst darüber auf, dass die neue und durchaus fitte Kollegin, die beim Vorstellungstermin in ihrem Kostüm noch so konservativ wirkte, im kurzärmeligen Arzthemd ihre komplett tätowierten Arme zur Schau trug.
Hin und zurück – bis ans Ende der Dia-Welt – Diabetes und Digitalisierung – Teil 3
Community-Beitrag

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Hin und zurück – bis ans Ende der Dia-Welt: #30 | Diabetes und Digitalisierung – Teil 3

Mit 27 Jahren wurde bei Caro ein Typ-2-Diabetes diagnostiziert. Erfahrt in dieser Kolumne alles über ihre außergewöhnliche Reise als junge Frau mit Diabetes.

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Diabetisches Fußsyndrom: Gut behandeln und versorgen

Menschen mit Diabetes wissen, dass sie besonders auf ihre Füße achten sollten. Denn eine kleine und harmlos wirkende Wunde kann zu dramatischen Folgen führen. Auch auf politischer Ebene tut sich bei der Versorgung inzwischen einiges.
Diagnose Typ-2-Diabetes – und nun? Dieser multimediale Kompass weist Dir den Weg!

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Diagnose Typ-2-Diabetes – und nun? Dieser multimediale Kompass weist Dir den Weg!

Nach der Diagnose Typ-2-Diabetes ergeben sich viele Fragen. Hier erhältst Du einen multimedialen Überblick darüber, was die ersten Schritte sind, welche Therapie-Formen es gibt und wann die verschiedenen Optionen zur Behandlung des Typ-2-Diabetes zum Einsatz kommen.
Ist Deine Leber gesund? Gesunde Ernährung hilft, einer Fettleber vorzubeugen oder entgegenzuwirken

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Ist Deine Leber gesund? Gesunde Ernährung hilft, einer Fettleber vorzubeugen oder entgegenzuwirken

In Deutschland hat knapp jeder vierte Erwachsene zu viel Fett in seiner Leber, meist ohne es zu wissen. Kommen Übergewicht und Typ-2-Diabetes dazu, steigt die Zahl der Betroffenen. Eine Fettleber sollte ernst genommen werden, denn sie kann sich entzünden – und das kann ernste Folgen haben. Doch so weit muss es nicht kommen. Durch gesunde …

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  • sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 1 Woche

    hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • mayhe antwortete vor 1 Woche

      Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • stephanie-haack postete ein Update vor 1 Woche, 1 Tag

    Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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