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Dr. med. Katrin Kraatz

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Dr. med. Katrin Kraatz ist Ärztin, Medizin-Redakteurin und lebt seit ihrer Kindheit mit Typ-1-Diabetes. Sie arbeitet seit über 20 Jahren mit am Diabetes-Anker (vormals Diabetes-Journal) und ist seit 2021 zusammen mit Prof. Haak Chefredakteurin der Zeitschrift. Darüber hinaus schreibt Dr. Kraatz auch für weitere Diabetes-Medien aus dem Hause MedTriX.

135 Beiträge von Dr. med. Katrin Kraatz

Community-Beitrag

2 Minuten

Wiederbelebung: meist ganz fern – und plötzlich so nah…

Wiederbelebung: Meist denkt man, das trifft einen nie. Plötzlich aber ist sie nötig. Die Woche der Wiederbelebung ist ein guter Anlass, sein theoretisches und praktisches Wissen darüber aufzufrischen, findet Katrin.

3 Minuten

Wenn der CGM-Sensor heftig juckt

Jede Kanüle eines Insulinpumpenkatheters, jeder Sensor eines CGM-Systems und jedes Pflaster, das zur Befestigung eingesetzt wird, ist ein Fremdkörper für den Körper. Ob und wie er auf diese Fremdkörper, die sich jeweils mehrere Tage im Körper und auf der Haut befinden, reagiert, variiert. Oft treten Symptome erst nach einiger Zeit auf.

2 Minuten

Kommentar | „Blickwinkel“: Selbsthilfe geht alle an

Bei einem Workshop im Rahmen der DDG-Jahrestagung diskutierten die Teilnehmer über den Status quo der Diabetes-Selbsthilfe in Deutschland. Unsere Redakteurin Dr. Katrin Kraatz war dabei und beschreibt welchen Blickwinkel sie und die übrigen Teilnehmer auf dieses Thema haben.
Community-Beitrag

2 Minuten

Organspende? Gerade Diabetiker sollten sich entscheiden!

Tag der Organspende: Er ist eine gute Gelegenheit, sich Gedanken darüber zu machen, ob man selbst Organspender sein möchte oder nicht, findet Katrin.
Community-Beitrag

2 Minuten

Diabetes-Selbsthilfe mit einer Stimme

35 Aktive der Diabetes-Selbsthilfe trafen sich am 1. April – um in Zukunft wieder mit einer Stimme die Millionen Diabetiker in Deutschland zu vertreten. Katrin war bei dem Treffen dabei.
Community-Beitrag

2 Minuten

CGM: Das Gesundheitsministerium hat nichts dagegen

CGM rückt immer mehr in greifbare Nähe, nun hat auch das Bundesgesundheitsministerium dem G-BA-Beschluss zugestimmt. Katrin freut sich – denn CGM bringt viele Vorteile.

2 Minuten

Forum Versorgungsforschung: Was passiert mit meinen Daten?

Elektronische Anwendungen ziehen immer mehr in unseren Alltag ein. Was aber bedeutet das in Bezug auf die erhobenen Daten? Wie sicher sind sie? Wofür werden sie gesammelt? Ein Kongress suchte nach Antworten.

2 Minuten

Bilder sprechen lassen

Gewohnheiten zu ändern, ist schwer – viele kennen das. Denn bei vielen hieß es wahrscheinlich, als die Diagnose Diabetes, vor allem bei Typ-2-Diabetikern, gestellt wurde: „Ab jetzt müssen Sie sich ausgewogen ernähren und sich mehr bewegen“, oder so ähnlich. Der Vorsatz entsteht vielleicht im Kopf, aber dann?

2 Minuten

Blutzuckerwerte per Bluetooth in die App

Unser Ausprobiert-Anwedertest: In der aktuellen Ausgabe hat Dr. Katrin Kraatz das Blutzuckermessgerät GlucoTel für Sie unter die Lupe genommen.
Community-Beitrag

2 Minuten

Therapieziele nicht erreicht? CGM!

Katrin ist glücklich: Kontinuierliches Glukosemonitoring (CGM) darf nach einem Beschluss des G-BA in Zukunft zu Lasten der Krankenkassen verordnet werden. Das macht das Leben mit Diabetes deutlich einfacher…

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • darktear antwortete vor 2 Wochen

      Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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